Mittwoch, 1. August 2012

Der Anfang

Hallo erstmal! 
In den kommenden Wochen werde ich auf diese Art und Weise von meinem TRND Projekt mit dem Gillette Fusion ProGlide Styler berichten. 

Meine wöchentliche Routine bestand bisher immer damit, abzuschätzen ob an Sonntagen die Länge meines Kinnbartes noch für meine Freundin erträglich ist, oder ich bereits daran ziehen kann und es weh tut. Spätestens dann heißt es für mich: Stutzen. 
Der normale Ablauf bisher war immer so, dass ich je nach Vorkommnissen in den nächsten Tagen meine Vorbereitung für die Rasur anpasste. 
War in in den darauffolgenden Tagen mit dem Roller, also mit Helm unterwegs, hieß es aufpassen und Konturen trocken schneiden (mit einem Nassrasierer!) und auch am Hals. 
Hat den Hintergrund, dass ich in den letzten Jahren viel Zeit und Material hatte, um zu testen, welche Kombination aus Pflege, Vorbereitung und Rasurstilen zu mir passt, ohne dass ich die nächsten Tage aussah wie ein Streuselkuchen. Fakt war bis vor Kurzem, dass es keine Mittelchen gab, die die starken Reaktionen am Hals bekämpfen konnten. Dazu zähle ich auch die Vorbereitung zur Rasur mit Gel, Schaum, Creme, Seife und speziellen antiseptischen Sachen. 
Den passenden Rasierer hatte ich bis jetzt auch. 4 Klingen auf der Vorderseite, eine Pflegestelle an der oberen und eine Präzisionsklinge an der Rückseite. Die Klingen waren mit 8-10 Euro sehr teuer, aber es machte sich bezahlt, da die Abnutzung sich in Grenzen hielt. Wenn es dann zu einem Komplettprogramm kommt, das heißt Stutzen, Konturen schneiden und Weichrasieren, nimmt das schon eine halbe bis dreiviertel Stunde in Anspruch. Der Ablauf ist für mich optimal und war bisher darauf ausgelegt, nach der Rasur die Probleme so gering wie möglich zu halten. 

 Doch nun mal ans Eingemachte: Heute (31.7.2012) kam das Paket mit dem Rasierer und den Unterlagen. Auspacken, Stauen und AUSPROBIEREN.

Einer meiner ersten Gedanken war: Muss ich jetzt die ganzen Aufsätze in der Verpackung lassen? Aber diese Frage erübrigte sich in der nächsten Minute. Ich hatte extra sehr lang keinen Rasierer mehr angefasst in der Hoffung gleich loslegen zu können, wenn ich dabei bin.

Ich startete zusammen mit meiner Top Fotografin Kathrin, meiner besseren Hälfte die Rasur. Mir fiel die Größe des Rasierers auf, welche mir doch ein wenig zu groß erschien. Das Gel kam sofort gut an. Ein Geruch wie frisch geduscht. Sehr sehr gut! Ab ins Bad, das Gel im Gesicht verteilt und dann den Rasierer zusammengesteckt. Das Prinzip ist originel, doch neue Klingen stelle ich mir bereits jetzt sehr teuer vor. Das Gel war angenehm auf der Haut und schäumte Tatsache nicht.

Der Rasierer gleitet sehr gut über die Haut. Eine sehr angenehme Rasur und der Rasierer lässt sich genial reinigen, da die Klingen nach hinten offen sind. Ich schnitt die Grundform und wechselte dann auf die Präzisionsklinge.



Da war es dann wie ein WOW Erlebnis, da ich mit meiner bisherigen Präzisionsklinge 3-4mal über die Stelle gehen musste. Doch mit dieser reichte ein Zug höchstens 2 und meine Kante war perfekt gerade.


Auch diese Klinge lässt sich sehr gut reinigen. Doch vorher sollte man sich den Rasierer anschauen, wo die Klinge anfängt, und wo sie aufhört, ansonsten säbelt man sich zu viel weg. Ich habe meine Konturen auf der linken Seite mit der Konturenklinge geschnitten und wechselte danach bei rechts auf den elektrischen Rasierer.


Doch ich gebe zu, der Rasierkopf ist sehr schlecht einsehbar und die Klingen erscheinen mir zu globig bzw. Schneiden nicht sehr präzise. Deswegen machte ich auch meine rechte Seite mit der Präzisionsklinge.

Als dann alles glatt war, entschied ich mich, mit dem Gel was noch im Kinnbart war, zu trimmen. Die 3mm Klinge ist sehr breit in ihren Zacken, was leider dafür sorgt, dass nicht sehr viele Haare erfasst werden. Ich nahm dann den 2mm Klingenaufsatz, welcher bedeutend besser ging.



Durch das Gel im Bart blieben die Haare nach dem Trimmen aufrecht, womit man super sieht, welche Stelle noch mal bearbeitet werden sollte. Ich spülte meine Haut nach der Rasur mit kaltem Wasser und begann mit meiner neuen Routine zur Behandlung gegen Rasurprobleme. Hierzu nehme ich die Jellin Neomycin Creme mit Fluosinolonacetonid und Neomycin-Sulfat. Diese Creme ist die einzige Lösung für meinen extremen Rasierbrand nach ein paar Stunden. Die 50g Tube kostet rund 22 Euro, mit Rezept 5 Euro, für alle die, die die selben Probleme wie ich haben. Soviel zur ersten Rasur mit dem Gillette Fusion ProGlide Styler. Getestet: Rasierer, Präzisionsklinge, 3mm Aufsatz, 2mm Aufsatz, Rasiergel

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